Sternwarte

Erste Schritte zum Bau einer Beobachtungsstation im Jahr 2002

In Presberg haben wir es endlich geschafft, den erten Teil unserer Außenstation zu errichten. Diese befindet sich auf dem Gelände des Rheinberger Hofes in Presberg, wozu uns der Eigentümer Herr Bieber freundlicherweise seine Erlaubnis gegeben hat.

Zunächst wurde ein beheiztes Holzgebäude als Aufenthaltsraum errichtet. Inzwischen wurde weiterhin eine Beobachtungsplattform errichtet, die ein fest montiertes 40cm Newton-Teleskop beherrbergt.

Das Gebäude kann nun zur Beobachtung vorort genutzt werden. Damit wird es uns endlich möglich sein, nicht nur im Vortrag über Astronomie zu sprechen, sondern wir können direkt im Anschluss auch praktisch Astronomie betreiben. Weiterhin soll die Sternwarte Vereinsmitgliedern zur Verfügung stehen um eigene Beobachtungen bzw. Astrofotografie zu betreiben.

Wenn Sie uns unterstüzen möchten, dann können Sie die Formalitäten gern unter dem Navigations-Punkt Unterstützung nachlesen.

Hier einige Fotos aus der Bauphase des ersten Gebäudes:

Die Ankunft

Die Basis der Sternwarte ist eine fertige Hütte, die später einmal als Aufenthaltsraum dienen soll. Diese Hütte würd in einzelnen Teilen geliefert und muss dann zusammengebaut werden.
Bevor der schützende Anstrich erfolgen kann, müssen die Einzelteile zunächst gelagert werden. Erst dann werden diese einzeln und Teil für Teil mehrmals mit Holzschutz angestrichen.
Mit Hilfe eines Lastenkrans werden die schwersten Teile abgeladen. Die Hütte ist nun vorort und es kann mit der Verdichtung des Bodens auf dem Bauplatz begonnen werden, auf dem dann das Fundament errichtet wird.

Der Baubeginn

So sieht der zukünftige Bauplatz aus, nachdem die grobe Flurbereinigung stattgefunden hat. Der Platz liegt etwas Abseits auf dem Gelände des Rheinberger Hofes in Presberg.
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Hier noch einmal der Bauplatz mit einem Vereinsmitglied (Heiko Hofmann) als Maßstab. Im Hintergrund sind die Gebäude des Rheinberger Hofes zu sehen, auf dessen Gelände sich die Sternwarte befindet.
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Die Bauphase

Nachdem die fertigen Teile ausgiebig mit einem Schutzanstrich versehen waren, ging es an den Aufbau. Dabei wurden die Fertigteile Schritt für Schritt zusammengesteckt - nach dem Prinzip "Lego für große". In diesem Stadium fehen jetzt nur noch Teile des Daches.
Zur Abwechslung gibt es den Rohbau mal von vorn. Auf die Seite links daneben soll der zweite Teil der Außenstation kommen. Dieser soll dann ein abfahrbares Dach besitzen, damit eine schnelle Beobachtung des Nachthimmels möglich ist.
Ein Blick aus dem Rohbau der neuen Außenstation nach draußen. Noch fehlt das Dach und es könnte bald Regen geben?! Jetzt muss noch einmal zugepackt werden - Endspurt.
Bald ist es geschafft! Jetzt fehlt nur noch ein Stück vom Dach und die Dachpappe und alles ist regensicher. Dann wird der notwendige Innenausbau erfolgen ...
Ein abschließender kritischer Blick auf den Rohbau der neuen Außenstation der AAR. Keine Angst, wir schauen nicht immer so grimmig ...
Die Dachpappe ist auf dem Dach ausgerollt und muss nun fachgerecht befestigt werden - also Vorstandsarbeit. Unser Kassenwart Thomas Arndt beim Annageln der Dachpappe auf dem Dach des Aufenthaltsgebäudes der Sternwarte.
Ausgerollte Dachpappe auf dem Dach des Aufenthaltsraumes der Sternwarte, die nun noch befestigt werden muss bevor der Regen kommt. Obwohl an diesem Tag wohl nicht mit schlechtem Wetter zu rechnen ist.
Dachpappe Anbringen noch einmal in Nahaufnahme ...
So jetzt ist es geschafft - das Dach ist nun regendicht. Jetzt noch Aufräumen und bis zum nächsten Mal. Dann steht langsam der Innenausbau an.

Das Ergebnis

Hier die Frontansicht des fertigen Gebäudes.
Zu erkennen das jetzt wetterfest gedeckte Dach.
Das Gebäude in Seitenansicht.

Überarbeitung der Astro Hütte

Wie der aufmerksame Beobachter feststellt, hat die Astro-Hütte mittlerweile eine neue Farbe. Der etwas dunklere Farbton kommt vom neuen Schutzanstrich, den die Hütte vor kurzem bekommen hat. Dieser schützt nicht nur vor der rauhen presberger Witterung, sondern fügt die Astro-Hütte auch noch besser in die angrenzenden Sträucher und Bäume ein. Hier wird der Lagerraum der Astro-Hütte gerade für die anstehende Verbesserung der Elektrik ausgeräumt.
Die Astro-Hütte - von vorn herein als Aufenthaltsraum geplant - war schon seit dem Bau als Aufwärmraum beliebt. Jetzt hat sie noch eine Verbesserung erfahren - eine erste eigene, festinstallierte Heizung mit ausreichender Leistung, um die Hütte auch im kältesten Winter auf angenehme Temperaturen zu bringen.

Weitere Bilder werden folgen ...