Offene Sternhaufen
Die Plejaden (M 45)
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Der offene Sternhaufen der Plejaden (M 45), auch "Siebengestirn" genannt, ist wohl der bekannteste seiner Art. Er setzt sich aus ca. 130 Sternen mit Helligkeiten zwischen +3mag und +14mag zusammen, deren Licht an gewaltigen Staubmassen reflektiert wird und so die erkennbaren bläulichen Schleier erzeugt. Die auf diese Weise sichbaren Gas- und Staubansammlungen sind die Überbleibsel der Wolke, durch deren Kollaps die Sterne in M 45 ursprünglich entstanden sind. Das gesamte Objekt weist einen Durchmesser von 30 Lichtjahren (Lj) bei einem Abstand von 376 Lj auf.
Details
von | Thomas Berg, Tobias Konz, Friedhelm Hübner |
am | 31. Oktober 2005, 2:24 bis 3:15 MESZ |
Ort | Presberg / Deutschland |
Kamera | Canon EOS 300D |
Optik | 105mm TMB APO @ f/6.2 |
Montierung | Gemini 41 mit FS2-Steuerung |
Autoguiding | Nova-237 an 6"-Newton @ f/5 |
Belichtung | 50 Minuten (5 x 10 Minuten) |
Bildbearbeitung | Dunkelbildkorrektur in Photoshop. Überlagerung und Mittelung in Registax. Nachbearbeitung in Photoshop (levels, curves, unsharp mask). |
M 45 - Plejaden
Details
von | Thomas Berg |
am | 1998 |
Ort | Wollmerschied |
Kamera | Pentax Z-10 |
Optik | MEADE LX 50, 8 Zoll SC |
Film | Fuji, 400 ASA |
Belichtung | 30 Minuten |